Gold ist nicht einfach nur das wertvolle Edelmetall, dass man in diversen Ausfertigungen in Schmuckgeschäften finden kann. Es ist weit aus mehr und lässt sich daher in verschiedenen Formen , Farben und Legierungen wiederfinden.Die verschiedenen Farbtöne entstehen aufgrund der unterschiedlichen Legierungen, also der Verbindungen von Gold mit anderen Metallen. Der Farbton und die Legierung bestimmt das Anwendungsgebiet des äußerst wertvollen Rohstoffs.
Zu den beliebtesten Farbgoldlegierungen gehört das Gelbgold, welches mit Kupfer und Silber gemischt wird, um seine charakteristisch hellgelb bis gelborangene Farbe zu erzeugen. Das Mischverhältnis dieser drei Bestandteile liegt bei dieser Legierung bei 1:1. Je nachdem , wie hell oder dunkel der Farbton ausfallen soll, werden höhere Anteile an Gold, Silber oder Kupfer beigemischt. Das Rotgold unterscheidet sich dagegen enorm. Die rote Farbe wird durch einen relativ hohen Anteil an Kupfer erzeugt. Silberanteile werden nur aufgrund einer besseren Verarbeitungsmöglichkeit hinzugefügt.
Das äußerst selten verwendete Grüngold, erhält seinen grünlichen Schimmer durch ein relativ ausgewogenes Mischverhältnis von Gold und Silber. Fügt man anstelle des 40 prozentigem Silberanteils, den Stoff Cadmium bei, der weit aus kostengünstiger ist, erhält man einen satteren und intensiveren Grünton. Allerdings verliert es mit einer höheren Menge an Cadmium die goldtypischen Eigenschaften, läuft somit schnell an und hat eine niedrigere Schmelztemperatur.Daher sind Grüngoldlegierungen sehr weich und somit schwer zu verarbeiten.
Die Legierungen entscheiden über Qualität und Preis des Goldes. Umso höher der Goldanteil einer Legierung ist, desto höher ist der Preis. Mit einem Anteil von 999, welches einem Karatgehalt von 24 entspricht, macht sich das Feingold zur erlesensten und teuersten Legierung weltweit. Daher kann ein Goldverkauf an ein Institut, wie Briefgold, unerwarteten finanziellen Segen verschaffen.
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